Montag, 16. Juli 2007

OXFAM ignorant


OXFAM Deutschland sorgt sich um die Wasserversorgung im Gazastreifen und veröffentlicht einen dramatischen Appell and die „Geberstaaten“ und die „palästinensischen Behörden“ dafür zur sorgen dass „die Not- wie auch Entwicklungshilfe in den besetzten palästinensischen Gebieten unparteiisch…zur Verfügung gestellt wird.“

Der Gaza Streifen ist ein besetztes Gebiet? Damit meint OXFAM Deutschland vermutlich die neue Diktatur der Hamas, wozu man nur zustimmen kann.

Aber wer sind die Geberländer? Ägypten, das eine Trinkwasserpipeline im Nordsinai installiert hat und ganz einfach den Gaza Streifen versorgen könnte, oder Saudi Arabien, das verzweifelt nach Investitionsprojekten für seine Ölmilliarden sucht?

Natürlich hat die aberwitzige Radikalisierung der Palästinenser und der Quassam Terror gegen Sderot mit der Wasserknappheit überhaupt nichts zu tun. Wer fordert die Versorgungssituation im Gazastreifen zu verbessern, sollte dies zuallererst an die Hamas richten und nicht reflexartig an die „Geberländer.“

Alleine die Bezeichnung „palästinensischen Behörde“ für die Hamas suggeriert, dass es sich um eine normale politisch völlig unschuldige Einrichtung handeln würde, ganz so wie die Stadtwerke Idar-Oberstein, mit der man mal eben so über das Wasserproblem verhandeln könnte.

Gut dass es so unparteiische NGO’s wie OXFAM gibt.